Veranstaltungen
Besuchen Sie unterhaltsame Veranstaltungen und sehenswerte Ausstellungen im Haus Schulenburg in Gera. Das einzigartige Ambiente wird Sie begeistern.
Das geplante 5. Residenz-Konzert des ensemble diX am 20. September 2025 muss leider abgesagt werden!!!
Samstag, 20.09.2025
2. Residenzkonzert Ensemble diX 2025 (fällt aus)
Am Samstag, 20. September 2025 findet um 16:00 Uhr im Hof von Haus Schulenburg das zweite der diesjährigen Residenzkonzerte des Ensemble diX unter dem Titel „V Schulenburg animalisch – Schwein gehabt“ statt.
Das Konzert beginnt 16:00 Uhr und bietet tierische Musik zum Kindertag; es spielt das Ensemble diX und Nikolaus Voglhofer am Horn.
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert auf der Kleinkunstbühne von Haus Schulenburg statt.
Karten für die Veranstaltung zum Preis von 18,-€ können telefonisch unter 0365 826410 oder per Mail kontakt@haus-schulenburg-gera.de bestellt werden und liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
90 min vor der Veranstaltung findet eine Führung durch Haus Schulenburg zum reduzierten Preis von 5,-€/Person statt, bitte voranmelden.
Die Cafeteria im Haus Schulenburg hat geöffnet und bietet Erfrischungsgetränke, Kaffeespezialitäten und hausgebackenen Kuchen.
Sonntag, 14.09.2025
Tag des Offenen Denkmals® 2025
Am Sonntag, 14. September 2025 findet von 11:00 bis 17:00 Uhr der diesjährige Tag des Offenen Denkmals® statt und wird stellvertretend für bundesweit über 5.000 geöffnete Denkmale in Gera eröffnet.
Der Tag des offenen Denkmals® findet seit 1993 bundesweit am zweiten Sonntag im September statt und begeistert jedes Jahr aufs Neue Millionen Besucherinnen und Besucher: Tausende geöffnete Denkmale in allen Regionen Deutschlands bieten an diesem Tag spannende Einblicke in den Denkmalschutz.
Das diesjährige Motto lautet: „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“
Im Haus Schulenburg finden anlässlich dieses Termines mehrere Führungen durch das Haus und die Ausstellungen statt, für musikalische Unterhaltung ist gesorgt.
Die Cafeteria im Haus Schulenburg hat geöffnet und bietet Erfrischungsgetränke, Kaffeespezialitäten und hausgebackenen Kuchen. Der Rost brennt.
Sonntag, 17.08.2025
1. Residenzkonzert Ensemble diX 2025
Am Sonntag, 17. August 2025 findet um 18:00 Uhr im Hof von Haus Schulenburg als Fortsetzung der Konzertreihe aus dem letzten Jahr das erste der diesjährigen Residenzkonzerte des Ensemble diX unter dem Titel „IV Schulenburg mediterran – Concerto italiano“ statt.
Das Konzert beginnt 18:00 Uhr und bietet italienische Musik für Harfe und Holzbläser; es spielen das Ensemble diX und Liane Pinquart an der Harfe.
Bei schlechtem Wetter findet das Konzert auf der Kleinkunstbühne von Haus Schulenburg statt.
Karten für die Veranstaltung zum Preis von 18,-€ können telefonisch unter 0365 826410 oder per Mail kontakt@haus-schulenburg-gera.de bestellt werden und liegen dann an der Abendkasse für Sie bereit. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
90 min vor der Veranstaltung findet eine Führung durch Haus Schulenburg zum reduzierten Preis von 5,-€/Person statt, bitte voranmelden.
Die Cafeteria im Haus Schulenburg hat geöffnet und bietet Erfrischungsgetränke, Kaffeespezialitäten und hausgebackenen Kuchen.
Samstag, 16.08.2025
26. Geraer Museumsnacht
Am Samstag, 16. August 2025 findet die mittlerweile 26. Museumsnacht unter dem Titel „Vom Bauernkrieg bis zur Graphic Novel“ in Gera statt und das Haus Schulenburg ist wieder mit dabei.
Die Veranstaltung beginnt 15:00 Uhr und wird bis 23:00 Uhr dauern. Wie in den letzten Jahren werden dazu wieder Eintritts-Bändchen verkauft, mit denen die Interessenten alle teilnehmenden Einrichtungen und Museen besuchen und die eingesetzten Shuttlebusse benutzen können.
Die Cafeteria im Haus Schulenburg hat geöffnet und bietet Erfrischungsgetränke, Kaffeespezialitäten und hausgebackenen Kuchen. Der Rost brennt.
Samstag, 16.08.2025
Einweihung des diesjährigen Friedenspfahls im Park von Haus Schulenburg Gera
Anlässlich der 12. Höhler-Biennale und der 26. Museumsnacht in Gera wird um 17:00 Uhr im Park von Haus Schulenburg der Friedenspfahl 2025 eingeweiht.
Friedenspfähle haben ihren Ursprung in einer Idee des japanischen Philosophen und Friedenskämpfers Masahisa Goi im Jahr 1969, der als ein Mittel zur Verbreitung seines Friedensgebetes an verschiedenen Orten Aufkleber mit dem Friedensgebet anbrachte oder einen Pfahl aufstellte. Der erste Friedenspfahl wurde Mitte der 1970er Jahre aufgestellt.
Mittlerweile gibt es Pfähle in jedem fast Land der Erde, darunter an Orten wie den Pyramiden von Gizeh, dem Magnetischen Nordpol der Erde in Kanada, dem Gorki-Park in Moskau und Angkor Wat in Kambodscha… (Quelle: Wikipedia)
Im Anschluss an die feierliche Einweihung des Friedenspfahls findet um 18:00 Uhr auf der Kleinkunstbühne des Hauses Schulenburg eine musikalische Lesung zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke statt.
es liest und singt Robert Gregor Kühn
begleitet am Violincello und Klavier von Matthias von Hintzenstern
der Eintritt hierzu kostet 12,-€
Die Cafeteria im Haus Schulenburg hat geöffnet und bietet Erfrischungsgetränke, Kaffeespezialitäten und hausgebackenen Kuchen.
seit Samstag, 05.07.2025
Aktuelle Ausstellung
„TexturePrints“, Künstlerbücher und Grafiken von Peter Heckwolf auf dem Hintergrund von „Weimar-Grafik“ (1900 – 1925)
Texturen sind für das Sehen oder Tasten eine wichtige Orientierung. Peter Heckwolf, Künstler und von 1994 bis 2023 Künstlerischer Leiter der Druckwerkstätten der Bauhaus Universität Weimar, geht den Texturen auf den Grund. Mittels eigens erfundener Abbildungstechniken macht er den «Text» eines Materials ästhetisch lesbar.
Im Direktdruckverfahren gestaltet er aus Spinnennetzen faszinierende Grafiken. In seinem großformatigen Künstlerbuch «Textoriusum» werden originale Spinnenfäden zu abstrakten Gebilden von erstaunlicher Schönheit und überraschen auch aus naturwissenschaftlicher Sicht.
Sein Künstlerbuch «Ips typographus L.» ließ Heckwolf den Borkenkäfer selbst schreiben. Die direkt abgedruckten Fraßgänge von der Rinde der Gemeinen Fichte ergeben eine «lesbare» Textur.
Selbst die eigene Präsentation des Künstlers ist unmittelbar: Er druckt seine Nase auf Herrentaschentüchern und ordnet sie zu einer seriellen Ornamentik.
Mit zahlreichen Kunstwerken zum Thema lässt sich die Ausstellung «TexturePrints» ästhetisch wie inhaltlich auf das Haus Schulenburg ein. Bei der Gestaltung des Gesamtkunstwerkes von 1913 bis 1915 hatte der belgische Designer und Architekt Henry van de Velde die Wirkung sorgfältig ausgewählter Materialien, Oberflächen und Ornamenten bewusst eingesetzt. Dieses Augenmerk auf scheinbar nebensächliche Details in Material und Form ist auch in den Arbeiten von Peter Heckwolf zentral. Indem er Strukturen als Ausgangspunkt für Darstellung nutzt, steht er der Gestaltung van de Veldes nahe, der seine Ornamentik aus der Grundform und Funktion der Objekte heraus entwickelte.
Die Arbeiten von Peter Heckwolf laden ein, das Haus Schulenburg anders zu «lesen» und sich von der wunderbaren Gestaltung erneut verzaubern zu lassen.
Unsere Cafeteria hat geöffnet und bietet hausgebackenen Kuchen, Kaffeespezialitäten und verschiedene Erfrischungsgetränke an.
Sonntag, 18.05.2025
Internationaler Museumstag IMT
Anlässlich des Internationalen Museumtages am 18. Mai erweitert Haus Schulenburg seine Öffnungszeiten und öffnet seine Pforten bereits ab 11:00 Uhr. Außerdem gilt an diesem Tag ein reduzierter Eintrittspreis von nur 5,-€, Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren können wie immer kostenlos das Haus, den Garten und die Ausstellungen besichtigen.
Um 14:00 Uhr wird eine Führung angeboten, um Anmeldung (kontakt@haus-schulenburg-gera.de oder Tel.: 0365 826410) wird gebeten!
Unsere Cafeteria hat geöffnet und bietet hausgebackenen Kuchen, Kaffeespezialitäten und verschiedene Erfrischungsgetränke an.
Samstag, 05.04.2025
Vortrag „artefactum furniture“
Anlässlich des 162. Geburtstages des belgischen Künstlers und Designers Henry van de Velde laden das Henry van de Velde-Museum Haus Schulenburg in Gera und „artefactum furniture“ zu einem besonderen Vortrag ein.
Am 05. April 2025 um 15:00 Uhr werden Michael Barthelmes und Maurice Teuber, Gründer von „artefactum furniture“ über zukunftsweisende Möbel des Architekten, Designers und Bauhauswegbereiters sprechen. Funktionalität, Materialgerechtigkeit, ästhetischer Anspruch und Nachhaltigkeit gehörten zu seinen Grundprinzipien.
Henry van de Velde, der auch als „Vater des modernen Design“ gilt, hat mit seine klaren Linien und zeitlosen Konstruktionen, aber auch mit seinen theoretischen Schriften Generationen von Gestaltern bis heute beeinflusst.
Sein Arbeitstisch, der einst in der Weimarer Kunstgewerbeschule genutzt wurde, ist ein herausragendes Beispiel für seine Designphilosophie. Das einzig erhaltene Original ist heute im Museum Neues Weimar zu besichtigen. Im Henry van de Velde-Museum Haus Schulenburg Gera sind insgesamt 28 Möbelstücke van de Veldes ausgestellt.
Im Februar 2023 gründeten die beiden Thüringer Michael Barthelmes und Maurice Teuber das Unternehmen „artefactum furniture“, das es sich zur Aufgabe macht, einzigartige und aus dem Blick geratene Möbelobjekte wieder zum Leben zu erwecken, originalgetreu nachzubauen.
Im Rahmen des Vortrages werden Michael Barthelmes und Maurice Teuber das Vorgehen beim Nachbau von van de Veldes Möbeln erläutern. Besonderes Augenmerk wird auf den Arbeitstisch gelegt. dessen Replik in Zusammenarbeit mit der Tischlerei Rietschel in Tiefurt gefertigt wird.
„Wir möchten die zeitlose Ästhetik und die handwerkliche Qualität von Henry van de Veldes Arbeiten einem breiten Publikum zugänglich machen“, erklärt Barthelmes. „Unser Ziel ist es, die Geschichte des Designs lebendig zu halten und die wertschätzung für historisch bedeutende Möbel zu fördern.“
Der Vortrag bietet nicht nur Einblicke in die Welt des Möbelbaus, sondern auch die Möglichkeit, nehr über die geplanten Nachbauten weiterer Möbelstücke von van de Velde zu erfahren, z.B. ein praktisches Stehpult oder ein verstellbarer Armlehnstuhl.
Im Anschluss an den Vortrag findet eine Führung durch das Henry van de Velde-Museum statt.
Eintritt: 12,-€ pro Person einschließlich Führung
Eintrittskarten sind an der Kasse des Hauses Schulenburg erhältlich, Reservierung telefonisch unter 0365/826410 oder per Mail an kontakt@haus-schulenburg-gera.de
Ausstellung
Samstag, 01.02.2025 bis Montag, 30.06.2025
Ausstellung „Getanzter Raum: zwei- und dreidimensionale Objekte“ von Jean Kirsten, Dresden
Vor mehr als 110 Jahren erneuerten der Architekt und Designer Henry van den Velde die angewandten, der Tänzer und Choreograf Rudolf von Laban die darstellenden Künste durch ihr eigenes Tun, aber auch mit ihrer Lehre. Es ist nicht ganz klar, ob van de Velde und von Laban sich etwa bei der Gründung des Deutschen Werkbundes 1907 oder in der Künstlerkolonie auf dem Monte Veritá bei Ascona/Schweiz persönlich begegnet sind. Indirekte Kontakte gab es zumindest über den Bildhauer und Jugendstilkünstler Herman Obrist. Ihre geistige und künstlerische Haltung weist auf jeden Fall Analogien auf.
Rudolf von Laban schuf mit seinen grundlegenden Untersuchungen zur menschlichen Bewegung das Fundament für die Entwicklung des modernen Tanzes. Er schuf u. a. die Raum-Harmonielehre und die Labannotation, eine Tanzschrift. Beide benutzen die „platonischen Körper“ in Bezug zum menschlichen Körper. Zu den vielen berühmten Schülern von Laban zählen Mary Wigman, Sophie Taeuber-Arp und Kurt Jooss.
Seit 2009 beschäftigt sich der Dresdner Künstler Jean Kirsten mit der Raum-Harmonielehre und Kinetographie von Rudolf Laban. Sein Anliegen ist es, Räume im Sinne einer Installation mit eigenen zwei- oder dreidimensionalen Objekten zu gestalten. Dabei beansprucht jeder bildnerische Gegenstand innerhalb einer Inszenierung seine Eigenständigkeit. Wichtig ist ihm auch der leere Raum, der zwischen den Objekten entsteht und so von diesem definiert wird.
01. Februar 2025 bis 20. Dezember 2025
„Weltkulturerbe Manuelle Glasfertigung, Art Nouveau- und Art Deco Gläser aus privaten Sammlungen“
Nach dem großen Erfolg im Jahr 2024 zeigt das Henry van de Velde – Museum erneut aufwendig gestaltete farbige Gläser von Art Nouveau (Jugendstil 1890 – 1920) bis Art Deco (1920 – ca. 1940). Stücke, die sonst im Grassi Museum Leipzig, im Bröhan Museum und Köpenicker Schloss Berlin, im Glas Museum Weißwasser oder im Driehaus Museum Chicago gezeigt werden. Die Gläser stammen aus großen privaten Sammlungen.
Die traditionelle Glasfertigung gehört zum Kulturerbe der Menschheit
Anlass für die bemerkenswerte Ausstellung ist die Aufnahme der traditionellen manuellen Glasfertigung in Finnland, Frankreich, Spanien, Tschechien, Ungarn und Deutschland in die UNESCO-Welterbeliste am 6. Dezember 2023. Die Glashütte Lamberts in Waldsassen gehört zu den Initiatoren dieser Anerkennung, Lamberts ist eine von zwei Firmen weltweit, die noch mundgeblasenes Flachglas herstellen. Dieses Glas ziert die beleuchteten Zifferblätter des Big Ben in London, die Glaskunst des Rockefeller-Centers in New York, die Fenster der Dresdner Frauenkirche und das opaleszierende Oberlicht des Hauses Schulenburg Gera.