Bilder nur noch bis 11. Februar 2012 zu sehen - ab 25. Februar Ausstellung "100 Jahre Aktfotografie"

 

          Nadja Tiller - Foto Li Erben                                       "100 Jahre Aktfotografie"

  

 

Am 11. Februar 2012 geht eine der erfolgreichsten Ausstellungen im Haus Schulenburg zu Ende. Fast ein Jahr lang hat die Künstlerin und Fotografin Li Erben ihre Fotos in den Räumen der Villa ausgestellt.

Aufgrund des großen Interesses wurde die Ausstellung „Gesichter, Szenen, Impressionen“ mehrmals verlängert. Doch nun ist endgültig Schluss. Am Samstag, den 11. Februar sind die Fotografien von 14 bis 17 Uhr letztmalig zu sehen.

Li Erben arbeitete von 1958 bis 1967 als Stand-, Star- und Pressefotografin in über 20 Filmproduktionen. Heute sind ihre Bilder Zeugnisse deutscher Filmgeschichte.

Die Ausstellung „Gesichter, Szenen, Impressionen“ zeigt einen Querschnitt aus dem fotografischen Werk der in Paris und Zwickau lebenden Künstlerin. Zu sehen sind Stand-, Star- und Pressefotografien bekannter Stars der fünfziger und sechziger Jahre wie Ruth Leuwerik, Liselotte Pulver, Lex Barker, Karin Dor, Bernhard Wicki, Cristopher Lee, Peter van Eyck oder Nadja Tiller; daneben auch damals noch weitgehend Unbekannte wie Götz George, Mario Adorf, Horst Tappert, Hannelore Elsner oder Gila von Weitershausen.

Noch einige Tage lang kann die Ausstellung zu den bekannten Öffnungszeiten: montags bis freitags von zehn bis 16 Uhr sowie Samstag von 14 bis 18 Uhr (11. Februar 14 bis 17 Uhr) besichtigt werden

Etwa 14 Tage bleiben anschließend den Mitarbeitern im Haus Schulenburg um die neue Ausstellung vorzubereiten. Ab 25. Februar sind Arbeiten von Lothar Pötzel, Matthias Hellebrandt, Prof. von Jan und Jürgen Blume zu sehen. Ein Widersehen gibt es ebenfalls mit Li Erben. Zusammen zeigen die fünf Künstler einen Exkurs durch insgesamt "100 Jahre Aktfotografie". Komplettiert wird die Ausstellung durch Ausschnitte aus einer etwa 100 Jahre alten Aktfotografiesammlung.