von Katja Grieser / 2. Juli 2016 / OTZ Gera
Bei einer internationalen Kunstmesse im Handelszentrum Friedrichstraße wurden Besucher mittels eines Großplakats auf die Ostthüringer Stadt aufmerksam gemacht.
Gera/Berlin. Volker Kielstein vom Haus Schulenburg liegt viel daran, möglichst zahlreiche Gäste auch von weiter her nach Gera zu locken. Deshalb nutzte er jetzt die Gelegenheit, bei einer internationalen Kunstmesse in Berlin für die Stadt zu werben und ließ ein großformatiges Plakat aufstellen, das die kunstinteressierten Besucher auf Gera und natürlich vor allem auf Haus Schulenburg aufmerksam machen sollte.
"Wir arbeiten mit der Berliner Galerie Dikmayer zusammen", erklärt Kielstein, wie es dazu kam. Die veranstaltet unter anderem internationale Kunstmessen in Basel, präsentiert Sonderschauen zeitgenössischer Kunst auf der Art Innsbruck und unlängst eine Kunstmesse im Handelszentrum Friedrichstraße. "Und dort hatten wir unser großes City-Light-Plakat aufgestellt", erzählt Volker Kielstein.
Dass seine Strategie aufgeht, habe Kielstein bereits von mehreren Besuchern erfahren. "Es gab schon einige, die über die Berliner Galerie auf Gera aufmerksam geworden sind und sich die Stadt und Haus Schulenburg angeschaut haben", freut sich Kielstein. Und wer einmal hier war, sei überwältigt, so seine Erfahrung.
Zudem könnten regionale Künstler von dem engen Kontakt zwischen Haus Schulenburg und der Galerie Dikmayer profitieren. "Die Galerie kann als Sprungbrett fungieren", ist Volker Kielstein überzeugt und hat sogar schon ein Beispiel dafür parat. Die Geraer Künstlerin Heidrun Feistner hat im Haus Schulenburg ausgestellt. Über die Berliner Galerie konnte sie dann sogar auf der Art Innsbruck Arbeiten zeigen. "Das könnte man auch mit anderen Künstlern der Region machen", überlegt Volker Kielstein, der betont, dass die Kooperation mit der Berliner Galerie schon lange besteht und das auch weiterhin so bleiben soll.